Vor einigen Tagen bekam ich ein Gespräch mit, in dem es um Gewichtsprobleme ging. Die beiden Gesprächspartnerinnen waren normalgewichtig, wobei die eine erzählte erst kürzlich rund 10 Kilogramm abgenommen zu haben – zum wiederholten Mal.
Sie erzählte stolz von ihrem Erfolg und meinte schließlich, sie könne gar nicht verstehen, wieso manche bei einem gewissen Gewicht nicht einfach die „Reißleine ziehen“ und aufhören zu essen.
Viele Menschen, die schon lange mit Übergewicht kämpfen, wissen: Das Problem liegt selten nur am Essen selbst oder an mangelnder Disziplin. In den meisten Fällen essen die Gefühle mit.
Stress, Einsamkeit, Frust, Angst, traumatische Erlebnisse oder auch Langeweile – sind nur ein paar Gründen von vielen die dazu führen, dass wir zum Essen greifen, obwohl unser Körper eigentlich keinen Hunger hat. Dieses Essverhalten entsteht auch nicht kurzfristig, sondern ist ein Prozeß der aus vielen negativen Erfahrungen entstehen kann.
So ist dann ein Essanfall oder eine Tüte Chips eine schnelle Belohnung, ein Trost oder eine Ablenkung für das was wir im Moment nicht spüren oder mit dem wir uns nicht beschäftigen müssen. Wir schlucken die Emotionen einfach runten, dann sind sie weg und wir fühlen uns besser – langfristig bringt es jedoch neue Belsastungen mit sich: Gewichtszunahme, schlechtes Gewissen und ein geschwächtes Selbstwertgefühl.
Wer nachhaltig abnehmen möchte, der kommt nicht weit, wenn er nur Kalorien zählt oder Diäten ausprobiert.
Die Suche nach den körperliche Ursachen wie Hormone, Stoffwechsel, Darmgesundheit ist ein wichtiger erster Schritt um auszuschließen, dass keine Blockade vorliegt. Ist alles im Lot, so lautet als nächstes die entscheidende Frage:
Wenn du dir diese Frage auch schon immer wieder gestellt hast und bis jetzt noch keine Antwort gefunden hast, dann lass uns gerne darüber sprechen. Ich unterstütze dich gerne auf deinem Weg.
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