Warum das Abnehmen ab 45 plötzlich schwerfällt

und wie die Naturheilkunde helfen kann

Viele Frauen erleben es: Ab Mitte 40 verändert sich der Körper spürbar. Plötzlich sitzt das Gewicht hartnäckig an Bauch, Hüften oder Oberschenkeln – und das, obwohl sich die Ernährung gar nicht groß verändert hat. Was steckt dahinter?

Die hormonelle Umstellung: Ein natürlicher, aber herausfordernder Prozess

Die Wechseljahre (Klimakterium) sind keine Krankheit, sondern ein natürlicher Übergang im Leben einer Frau. In dieser Zeit kommt es zu einem allmählichen Rückgang der Produktion wichtiger Hormone – vor allem Östrogen und Progesteron. Diese Veränderungen wirken sich auf viele Bereiche aus, unter anderem:

  • Stoffwechsel: Der Grundumsatz sinkt. Der Körper verbrennt weniger Kalorien in Ruhe.

  • Fettverteilung: Fett wird vermehrt im Bauchbereich gespeichert.

  • Muskulatur: Muskelmasse baut sich leichter ab – auch das senkt den Kalorienverbrauch.

  • Appetit und Heißhunger: Hormonelle Schwankungen können Essverhalten und Stimmung beeinflussen.

All das führt dazu, dass das Gewicht leichter steigt – und schwerer wieder geht.

Stress und Schlafmangel: Verstärker der Gewichtszunahme

Ein weiterer Faktor, der oft unterschätzt wird: chronischer Stress. In den Wechseljahren sind viele Frauen beruflich und privat stark eingebunden. Der Körper reagiert darauf mit vermehrter Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon – und das wiederum begünstigt die Einlagerung von Fett, besonders am Bauch.

Auch Schlafstörungen, ein häufiges Begleitsymptom der Wechseljahre, bringen den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht und machen das Abnehmen zusätzlich schwer.


Naturheilkunde als Unterstützung beim Abnehmen in den Wechseljahren

Die gute Nachricht: Mit einem ganzheitlichen Blick auf Körper, Hormone und Lebensstil lassen sich viele dieser Prozesse beeinflussen – sanft und nachhaltig. Die Naturheilkunde bietet dabei eine wertvolle Unterstützung:

1. Pflanzliche Hormonregulation

Pflanzen wie Mönchspfeffer, Yamswurzel oder Traubensilberkerze können helfen, das hormonelle Gleichgewicht zu stabilisieren und typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen oder Heißhunger zu lindern.

2. Darmsanierung

Ein gesunder Darm ist entscheidend für die Hormonverwertung, die Nährstoffaufnahme – und letztlich auch für das Gewicht. Mit gezielten Maßnahmen wie einer Mikrobiom-Analyse, Pro- und Präbiotika sowie einer darmfreundlichen Ernährung lassen sich viele Prozesse wieder ins Lot bringen.

3. Infusionstherapie und Mikronährstoffe

Gerade in stressigen Phasen benötigt der Körper mehr Vitalstoffe. Eine individuelle Infusionstherapie kann helfen, Mangelzustände auszugleichen, die Energie zu steigern und den Stoffwechsel zu aktivieren.

4. Ernährungsumstellung – typgerecht und hormonfreundlich

Nicht jede Diät passt zu jeder Frau – besonders nicht in den Wechseljahren. In meiner Praxis arbeite ich mit hormonfreundlichen Ernährungskonzepten, die den Blutzuckerspiegel stabil halten, Entzündungen reduzieren und dem Körper das geben, was er jetzt wirklich braucht.

5. Bewegung & Entspannung

Moderates Krafttraining, Yoga oder ein täglicher Spaziergang: Bewegung hilft, Muskeln zu erhalten und den Stoffwechsel zu aktivieren. Genauso wichtig ist gezielte Stressreduktion – z. B. durch Atemübungen, Meditation oder naturheilkundliche Entspannungsverfahren.

Dein Körper verändert sich – unterstütze ihn mit Achtsamkeit und Naturheilkunde

Gewichtszunahme in den Wechseljahren ist kein Zeichen von Disziplinlosigkeit – sondern das Ergebnis komplexer biologischer Prozesse. Mit einem ganzheitlichen Blick und naturheilkundlicher Begleitung kannst du deinen Körper dabei unterstützen, wieder in Balance zu kommen.

Ich begleite dich gerne auf deinem Weg – mit Fachwissen, Erfahrung und ganzheitlichen Lösungen.

 

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