Emotionales Essen – wenn Essen mehr als Nahrung ist

 

Der Mensch hat ein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl, er isst bis er gesättigt ist, so dass er gestärkt ist und wieder Energie hat. Bei manchen gibt es jedoch einen anderen Grund, sie essen wenn sie traurig sind, sich alleine fühlen oder Stress haben. Sind Gefühle der Grund für übermäßiges essen spricht man von emotionalen Essen. Sehr häufig führt dies zu einer übermäßigen Gewichtszunahme, die vielen Diätversuchen trotzt.

Wie erkennst du emotionales Essen?

Du hast das sicher schon erlebt, dass du plötzlich das Verlangen hast etwas zu essen. Dieses Gefühl ist so stark, dass es sich nicht aufschieben lässt. Es muss sofort etwas her – Schokolade muss es jetzt sein! Und schon landet ein Schokoriegel in deinem Mund – fast schon automatisch. Eigentlich wolltest du ja keine Süßigkeiten mehr essen, um endlich ein paar Kilos abzunehmen, doch so wird das nichts und du bist jetzt auch noch gefrustet.

Was ist emotionales Essen?

Emotionales Essen bedeutet, dass man isst, obwohl man keinen Hunger hat. Es tritt in Verbindung mit einem unangenehmen Gefühl auf. Essen wird dann genutzt, um das negative Gefühl nicht fühlen zu müssen. Meistens geht es dabei um Traurigkeit, Langeweile, Stress, Wut oder andere unschöne Gefühle, die man nicht fühlen möchte.

Essen kann dabei wunderbar helfen, denn kauen, schlucken, schmecken, der volle Bauch lenken ab und es hilft.

Das unerwünschte Gefühl tritt in den Hintergrund – zumindest für kurze Zeit!

Wie unterscheidet man körperlich von emotionalem Hunger?

Körperlicher Hunger ist es, wenn du Energie brauchst und dann dein Magen knurrt, es ist dann egal welche Art von Lebensmitteln du zu dir nimmst, sie werden deinen Hunger stillen. Körperlicher Hunger lässt sich auch mal verschieben zum Beispiel durch ein Glas Wasser.

Während emotionaler Hunger nach bestimmten Lebensmitteln verlangt. Das kann ein bestimmtes Gericht oder eine bestimmte Sorte Schokolade sein. Hinter diesem Verlangen verbirgt sich eine Art Liebesbeziehung zum Essen. Z. B. erinnert dich diese Sorte Schokolade an positive Gefühle aus der Vergangenheit. So verbindest du diese Schokolade mit deiner Oma, die dir immer genau diese Sorte geschenkt hat. Du verbindest dann die Liebe deiner Oma mit dieser Schokolade. Dann ist es kein Wunder, dass du dir unbewusst die Liebe deiner Oma durch den Genuss der Schokolade holen willst.

Das ist nur ein Beispiel für den Zusammenhang von Emotionen und Essen.

Wie kannst du für dich herausfinden welchen Hunger du hast?

Halte vor jedem Essen kurz inne und frag dich, um was geht es hier eigentlich?

  • Habe ich körperlichen Hunger?
  • Oder brauche ich eigentlich etwas Anderes als Essen, z.B. Aufmerksamkeit, Trost, Entspannung?

Mach es dir bewusst, es ist der erste Schritt aus diesem Hamsterrad.

 

Wenn du Hilfe brauchst, bin ich gerne für dich da und unterstütze dich gerne auf deinem Weg. Ein kostenfreies telefonisches Erstgespräch ermöglicht es dir deine persönlichen Fragen vor einer Terminbuchung zu klären. Du kannst das Telefonat über meine Online-Terminbuchung reservieren.

 

 

Folge mir und erfahre mehr Gründe über „Emotionales Essen“ und wie du aus dieser Spirale rauskommst.

 

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