Sind Sie sauer?

Sind Sie sauer?

Sind Sie sauer?

Diese Frage kann verschiedene Hintergründe haben. Zum einen kann es sich um eine Gemütsbewegung handeln, denn jemand hat Sie geärgert oder irgendwas lief nicht so, wie Sie es sich vorgestellt hatten. Sauer – kann auch Ihres Stoffwechsellage sein, wenn der Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus dem Lot geraten ist. Eine Übersäuerung, auch Azidose genannt kann, wenn sie lange besteht viele Folgeerkrankungen nach sich ziehen und auch einen negativen Einfluss auf bereits bestehende Erkrankungen nehmen. Aber woher weiß man, dass man übersäuert ist?

Diese Symptome können Ihnen einen Hinweis auf eine Übersäuerung geben

  • ständig müde, abgeschlagen, energielos
  • Schlafstörungen
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes, besonders Sodbrennen
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Haar- und Nagelveränderungen
  • Konzentrationsstörungen
  • verminderte Stressresistenz
  • v. m.

Wie kommt es zu einer Übersäuerung?

Die Säuren und Basen befinden sich im Blut und sind bei gesunden Menschen in Balance. Dieser Balanceakt ist entscheidend, um die Funktion von Enzymen, Zellen und Organen aufrechtzuerhalten. Dafür hat der Organismus zwar Puffersysteme wie das Blut, die Leber, die Niere und die Haut, die eine gewisse Zeit lang das Ungleichgewicht ausgleichen können, aber eben nicht auf Dauer. Ursachen einer Übersäuerung können säurebildende Nahrungsmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Zucker und verarbeitete Lebensmittel sein. Emotionaler und körperlicher Stress, sowie Medikamente beeinflussen ebenfalls den Säure-Basen-Haushalt negativ. Bewegungsmangel und Schadstoffe wie Umweltgifte, Rauchen und Alkohol tragen ebenfalls zu einer Übersäuerung bei.

Wird Körperfett abgebaut, wie etwa bei „falschem“ Fasten belastet, das den Stoffwechsel und es bilden sich Säuren, die dann Symptome wie z. B. Kopfschmerzen verursachen. Das berichten mir Patienten häufig, wenn sie ohne Anleitung und Begleitung ihr Gewicht reduzieren wollen oder zu fasten beginnen.

Wie kann man eine Übersäuerung messen?

Um Rückschlüsse auf den Säure-Basen-Haushalt zu bekommen, kann der ph-Wert gemessen werden. Möglich ist dies im Blut, im Stuhl oder im Urin. Die einfachste Methode ist die Messung des pH-Werts im Urin. Ein pH-Messstreifen gibt dabei rasch Auskunft darüber, ob der Urin basisch oder sauer ist. Je nach Kostzusammenstellung und Zeitpunkt der Messung, liegt der pH-Wert des Harns zwischen 5 und 8.

Wie kann das Gleichgewicht wieder hergestellt werden?

Hier meine Tipps aus der Praxis:

  1. Ernährungsumstellung, dabei sollten Sie auf basenbildende Lebensmittel wie Blattgemüse, Avocados, Beeren, Mandeln und Zitrusfrüchte achten.
  2. Ausreichend trinken, denn Wasser und Kräutertees unterstützen den Körper dabei die Säuren auszuspülen.
  3. Stress reduzieren mithilfe von Entspannungstechniken wie z. B. Autogenes Training
  4. Regelmäßige Bewegung aktiviert die Säureausscheidung über die Atmung und das Schwitzen.

Sie möchten gerne wissen, ob Sie sauer sind?

Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenfreies telefonisches Erstgespräch. Sie können sich informieren ob Ihre Beschwerden möglicherweise etwas mit einer Säurebelastung zu tun haben. Und wenn Sie dann möchten, können Sie sich bei mir in der Praxis ein kostenfreies Testset abholen. Sie messen über 3 Tage den ph-Wert Ihres Urins und können dann entscheiden, ob Sie einen Ersttermin buchen, um der Ursache nachzugehen.

Ihr persönliches kostenfreies telefonisches Erstgespräch können Sie problemlos über meine Online-Terminbuchung reservieren. Ich berate Sie gerne.


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