Was haben Hormone mit dem Übergewicht zu tun?

Hormone - Übergewicht

Hormone – Übergewicht

Das ist ein spannendes Thema! Hormonelle Ungleichgewichte können eine große Rolle bei Übergewicht spielen. Diese kleinen „Helfer“ in unserem Körper haben großen Einfluss auf viele Körpervorgänge.

Sie erleben das auch?

Egal was Sie essen, die Waage geht weiter nach oben. Dabei werden Sie von Ihrer Mahlzeit nicht mal satt.

Sie kämpfen schon ständig gegen diese Heißhungerattacken an, Widerstand ist oft zwecklos.

Die angesammelten Pfunde setzen sich bei Ihnen am Bauch an und so haben Sie in der letzten Zeit schon Probleme Ihre Schuhe zuzubinden. Slipper wären da eine Option.

Und schlafen können Sie auch schlecht, abgesehen von den Gedanken, die Sie jede Nacht wachhalten, kommt auch noch das Knurren Ihres Magens dazu, der Ihnen sagt, Sie sollen mal den Kühlschrank „überprüfen“!

Das sind nur ein paar von vielen Situationen aus dem Alltag, von denen mir meine Patienten in der Praxis berichten.

Welche Hormone verursachen Gewichtsprobleme?

Leptin signalisiert dem Gehirn, dass wir satt sind. Bei Übergewicht kann eine Leptinresistenz auftreten, bei der das Gehirn nicht mehr richtig auf dieses Signal reagiert.

Ghrelin ist das „Hungerhormon“ es steigt vor den Mahlzeiten an und signalisiert Hunger. Bei hormonellen Störungen kann Ghrelin zu stark produziert werden, was zu vermehrtem Hungergefühl und Überessen führt.

Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel. Sie haben davon sicherlich schon gehört, wenn jemand an der Stoffwechselerkrankung Diabetes Mellitus erkrankt ist. Es reguliert den Blutzuckerspiegel und wird von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet, wenn Kohlehydrate wie z. B. Brot verzehrt werden. Insulin fördert die Speicherung von Fett besonders im Bauchbereich.

Schilddrüsenhormone verlangsamen den Stoffwechsel und begünstigen so eine Gewichtszunahme.

Östrogen und Progesteron sind die Sexualhormone die bei einem Ungleichgewicht insbesondere in den Wechseljahren, die Fettverteilung verändern können und die Fettansammlung an Hüften und Oberschenkeln fördern.

Das Stresshormon Cortisol wird bei Stress vermehrt ausgeschüttet und kann Fettansammlungen besonders im Bauchbereich begünstigen.

Wie kommt es zu einem Ungleichgewicht der Hormone?

  • Zu wenig Schlaf kann die Produktion von Hormonen wie Leptin und Ghrelin negativ beeinflussen, was zu vermehrtem Appetit und Gewichtszunahme führt.
  • Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel, was nicht nur zu Fettansammlung, sondern auch zu Heißhungerattacken auf zuckerreiche Lebensmittel führen kann.
  • Hormonelle Veränderungen wie in den Wechseljahren bringen den Hormonspiegel von vielen Frauen durcheinander und danach bleibt oft ein Ungleichgewicht zurück.

Was können Sie selbst bei einem Hormonungleichgewicht tun, um Ihr Gewicht zu beeinflussen?

Meine Tipps dazu:

+ Eine Ernährungsumstellung, so habe ich es oft in meiner Praxis erlebt, kann nicht nur den Insulinspiegel positiv beeinflussen, sondern auch den gesamten Hormonhaushalt.

+ Entspannungsübungen, wie Autogenes Training, Meditation und Atemübungen führen zu einer Senkung des Cortisolspiegels.

+ Bewegung aktiviert die Fettverbrennung in den Muskeln und wirkt ausgleichend auf den Hormonhaushalt.

 

Starten Sie mit meinen Tipps, es erfordert etwas Geduld und Durchhaltevermögen bis Ihr Gewicht spürbar nachgibt, aber es lohnt sich.

Sollten Sie ein Gewichtsproblem haben, von dem Sie nicht wissen, woran es liegt, nachdem Sie schon vieles versucht haben, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin in meiner Praxis. Ich berate Sie gerne und unterstütze Sie Ihrem Weg zu Ihrem Wunschgewicht.

Für Ihre ersten Fragen biete ich ein kostenfreies telefonisches Erstgespräch an. Das und weitere Termine können Sie gerne über meine Online-Terminbuchung buchen. Ich freue mich auf Sie.

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