Rapunzel lass dein Haar herunter! Dieser Satz aus dem Märchen der Gebrüder Grimm spricht von langen festen Haaren, denn sonst könnte es der Prinz nicht zum Erklimmen des Turms gebrauchen um Rapunzel zu retten.
Langes, dichtes, festes Haar, ein Schönheitsideal von dem viele träumen.
Die Realität sieht allerdings oft anders aus, denn dünnes und ausfallendes Kopfhaar ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft und deren Lebensqualität beeinträchtigen kann. Die Ursachen können vielfältig sein und sind nicht immer offensichtlich.
Die Haarbürste ist nach jedem Kämmen voll von Haaren, wenn das so weiter geht, sind bald keine Haare mehr auf Ihrem Kopf. Das beeinträchtigt Ihr Selbstwertgefühl und Sie bekommen Panik.
Die kahlen Stellen auf Ihrem Kopf werden immer größer und die Kopfhaut ist auch schon zu sehen. Sie fragen sich, woran das liegen kann.
Probleme mit dünner werdenden Haaren bereiten Ihnen schlechte Laune und Sie fühlen sich niedergeschlagen.
Natürlicherweise verliert jeder Mensch Haare, denn die Lebensdauer eines Haars ist begrenzt. Irgendwann hört jedes einzelne Haar auf zu wachsen, fällt aus und ein neues wächst nach. Gehen täglich mehr als 100 Haare verloren und das über mehrere Wochen, wachsen diese nicht nach oder bilden sich einzelne haarlose Stellen, kann der Haarausfall zur Haarlosigkeit führen und wird dann von Ärzten als Alopezie bezeichnet.
Haarausfall betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Während bei Männern charakteristisch Geheimratsecken und Stirnglatze vorkommen, lichtet sich das Haar bei Frauen entlang des Scheitels.
In vielen Fällen steht eine genetische Veranlagung zur Diskussion. In meiner Praxis finde ich häufig eine langanhaltende psychische Belastung in der Anamnese bei Problemen um das Thema Haare. Außerdem kommen Hormonschwankungen und Mineralstoffdefizite als Ursache in Frage. Ebenso können Medikamente und die Folgen einer Krebstherapie ursächlich sein.
Um die Ursache für dünnes und ausfallendes Haar zu ermitteln ist eine ganzheitliche Betrachtung sinnvoll. Ganzheitlich, das bedeutet, dass Körper, Geist und Seele in die Therapie mit einbezogen werden. Dafür bringt eine Anamnese erste Hinweise, wo eine individuelle Therapie ansetzen kann. In manchen Fällen geben verschiedene Laboranalysen weitere Hinweise.
Liegen die Erkenntnisse aus der Anamnese vor, besprechen wir zusammen ein Therapiekonzept für Sie, das Ihren Wünschen und Bedürfnissen entspricht und sich gut in Ihren Alltag integrieren lässt. Während der ganzen Therapie bin ich für Sie da und begleite Sie.
Meine Behandlungen sind auch für Personen nach einer Haartransplantation geeignet.
Lassen Sie uns über Ihr Haarproblem sprechen.
Für Ihre persönlichen Fragen biete ich ein kostenfreies Telefonat vorab. Buchen Sie das gerne über meine Online-Terminbuchung und starten Sie damit noch heute in Ihre Gesundung.