Stress, Cortisol und Übergewicht

Stress und Übergewicht

Stress und Übergewicht

Warum der Körper manchmal gegen uns arbeitet

Viele Menschen kämpfen mit hartnäckigem Übergewicht – trotz gesunder Ernährung und Bewegung. Die Ursachen dafür liegen nicht immer nur im Lebensstil. Ein oft unterschätzter Faktor ist chronischer Stress – und das Hormon Cortisol, das unser Körper in Stresssituationen ausschüttet.

Was ist Cortisol überhaupt?

Cortisol ist ein lebenswichtiges Hormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es gehört zu den sogenannten Stresshormonen und hilft dem Körper, in belastenden Situationen leistungsfähig zu bleiben. Kurzfristig ist das sinnvoll – doch dauerhaft erhöhte Cortisolwerte können den Stoffwechsel völlig aus dem Gleichgewicht bringen.

Wenn du mehr über Hormone und Gewicht wissen willst, lies auch meinen Beitrag über  „Was haben Hormone mit dem Übergewicht zu tun?

Cortisol und Gewichtszunahme: Der unsichtbare Zusammenhang

Wenn Stress zum Dauerzustand wird – sei es durch berufliche Überlastung, private Sorgen oder alte emotionale Wunden – schüttet der Körper ständig Cortisol aus. Das hat mehrere Folgen:

🔹 Appetitsteigerung – vor allem auf Zucker und Fett

Cortisol sorgt dafür, dass der Körper sich schnell Energie holen will. Die Folge: Heißhunger auf Süßes oder Deftiges, selbst wenn man eigentlich satt ist.

🔹 Fettspeicherung im Bauchbereich

Cortisol fördert die Einlagerung von Fett – besonders im Bauchraum. Dieses sogenannte viszerale Fett ist nicht nur unästhetisch, sondern auch gesundheitlich bedenklich, da es entzündungsfördernd wirkt.

🔹 Verlangsamter Stoffwechsel

Langfristiger Stress signalisiert dem Körper „Notfallmodus“. Dadurch wird der Kalorienverbrauch reduziert – als würde der Körper Energie sparen wollen.

🔹 Schlafprobleme

Wer ständig unter Strom steht, schläft oft schlecht. Doch gerade im Schlaf werden wichtige Stoffwechselprozesse reguliert. Schlafmangel verstärkt wiederum den Heißhunger – ein Teufelskreis.

Warum Stress nicht nur im Kopf, sondern auch im Bauch sitzt

Die Verbindung zwischen Nervensystem und Verdauungssystem ist eng. Das sogenannte Bauchhirn reagiert sensibel auf emotionale Belastungen. Kein Wunder also, dass viele unter Stress zu Blähungen, Völlegefühl oder Heißhunger neigen. Auch die Darmflora verändert sich bei chronischem Stress – was sich wiederum auf Gewicht und Wohlbefinden auswirkt.

Was du tun kannst

Die gute Nachricht: Es ist möglich, den Körper sanft aus dem Stressmodus zu holen – auch mit natürlichen Mitteln.

Hier einige Ansätze, die in meiner Praxis gute Erfolge zeigen:

🌿 Pflanzenheilkunde: verschieden Heilpflanzen können helfen, das Nervensystem zu beruhigen.

💧 Infusionstherapie: Mikronährstoffe wirken gezielt entspannend und regulierend. z. B. mein Relax Drip

🧘‍♀️ Regelmäßige Entspannung: Atemübungen, Autogenes Training, Yoga oder Waldbaden senken nachweislich den Cortisolspiegel.

🥗 Stabilisierung des Blutzuckers: Eine ausgewogene Ernährung mit wenig Zucker und ausreichend Eiweiß hilft, Heißhunger zu vermeiden. Ideal dafür ist das individuelle Ernährungskonzept von Metabolic Balance

🧠 Trauma- und Stressbewältigung: Wenn alte emotionale Themen eine Rolle spielen, lohnt sich ein ganzheitlicher Blick auf Körper und Seele.

Hast du Probleme mit dem Gewicht und Stress ist dein ständiger Begleiter, dann lass uns darüber reden uns schauen wie du beides in den Griff bekommst.

Für deine ersten Fragen biete ich ein kostenfreies telefonisches Erstgespräch, das du über meine Online-Terminbuchung hier gleich reservieren kannst.

Ich freue mich auf dich und unterstütze dich gerne auf deinem Weg zu einem neuen Level an Lebensgefühl.

 

 

 

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